Dialog 'Auslesen' | ![]() |
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Daten lassen sich, je nach Einstellung, über folgende Wege erfassen:
- aus einer Datei,
- über eine serielle Schnittstelle (z.B. COM1).
- über eine TCP/IP-Verbindung (z.B. Internet),
Welcher Weg gewählt wird, muß zuvor in dem Menüpunkt "Programmlauf ->Eigenschaften"
unter dem Kapitel "Einstellungen->Lastgänge" vom Anwender angegeben worden sein.
Der Dialog "Auslesen" enthält die Komponenten
- Feld "Status",
- Feld "Vorgabe des Erfassungszeitbereiches",
- Feld "SyM²" (nur bei SyM²-Lastgangquellen).
- Feld "Ersatzwerte".
- Feld "Steuerung".
- Feld "Fortschritt",
In diesem Feld werden Informationen zum aktuellen Status einer Datenerfassung angezeigt.
Im Falle einer erfolgreichen Datenerfassung wechselt die Hintergrundfarbe dieses Feldes
auf grün.
Falls ein Fehler während die Datenerfassung erkannt wurde, erscheint der Hintergrund
in roter Farbe.
Auf einen bereits erfaßten Lastgang wird mittels einer gelben Hintergrundfarbe hingewiesen.
Besondere Hinweise werden mittels einer orangen Hintergrundfarbe dargestellt.
Hier werden die zeitlichen Grenzen der zu erfassenden Daten vorgegeben.
Hinweis:
Im Falle einer SyM²-Lastgangquelle wird hierbei die Wahl der Zeiteinheit als
- Sekundenindex (SI) oder
- kalendarischer Zeitstempel (ZST)
gegeben.
Falls kein Bezug zwischen einem Sekundenindex (SI) und einem kalendarischen Zeitstempel (ZST) vorliegt,
wird hier die Wahl des ZST unterbunden!
Hinweis:
Im Falle einer SyM²-Lastgangquelle als Datei wird die Vorgabe des Erfassungszeitbereiches unterbunden.
SyM²-Zähler weisen jeder gebildeten Registrierperiode einen Sekundenindex (SI) zu.
In diesem Feld kann eine Referenz von einem Sekundenindex (SI) zu einem kalendarischen Zetstempel
- automatisch erfasst (falls die Quelle diesen bereitstellt) oder
- manuell vorgegeben
werden.
Sym²-Zähler bilden über eine jede Registrierperiode Signaturen zur Verifikation von
Authentizität- und Integrität der in dem Lastgang enthaltenen Meßwerte.
Zur Prüfung der Signaturen muß ein öffentlicher Schlüssel (Public-Key) vorhanden sein.
Dieser Schlüssel kann
- automatisch erfasst (falls die Quelle diesen bereitstellt) oder
- manuell vorgegeben
werden.
Falls keine Prüfung der Signaturen gewünscht wird, kann diese deaktiviert ("Keine Prüfung") werden.
Daten (hier: Messwerte) eines erfaßten Lastganges können nach Betätigen des Buttons "Ersatzwerte
eingeben" manipuliert werden.
Vom Anwender manipulierte Messwerte werden mittels des Zustandes "Ersatzwert" im Statuswort
gekennzeichnet.
Ein Klick auf den Button "Daten erfassen" startet die Datenerfassung. Während einer laufenden Datenerfassung kann der Vorgang mittels des Buttons "Vorgang abbrechen" abgebrochen werden.
Der zeitliche Fortschritt einer Datenerfassung wird mittels eines farbig fortschreitenden Balkens angezeigt.
1 |
Der Startzeitpunkt des erfaßten Lastganges wird durch den Status
der ersten Messperiode bestimmt.
Die Messwerte der ersten Messperiode werden nicht berücksichtigt, falls der Status der ersten Messperiode den Zustand/das Ereignis - 'Messwert gestört' oder - 'Uhrzeit verstellt' oder - 'Spannungsausfall' oder - 'Spannungswiederkehr' aufweist. Grund: Das System kann hierbei den Startzeitpunkt einer gestörten, ersten Messperiode nicht berechnen. |
2 | Falls im Lastgang Messwerte mit Nachkommastellen enthalten sind, werden diese Werte automatisch ab der 6 Nachkommastelle gerundet. |
3 |
Falls sich im Lastgang unzulässige Elemente befinden, werden diese automatisch entfernt.
Der Anwender wird hierbei durch eine entsprechende Meldung nach der Erfassung der Lastgangdaten benachrichtigt. Unzulässige Elemente können beispielsweise durche ein Auslesesystem einem Lastgang hinzugefügt (z.B. Zeitstempel der Auslesung) und mit dem Lastgang als Datei abgelegt werden. Wird diese Datei mittles diesem Programm eingelesen, werden diese hinzugefügten Elemente automatisch entfernt. |