Softwareänderungen:
Version 1.60 auf Version 1.99 |
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1. Allgemeine Hinweise
In diesem Dokument sind Softwareänderungen ab Version 1.60 notiert. Dabei verpflichtet sich diese Aufstellung nicht zur Vollständigkeit im letzten Detail - sie kann aber dazu herangezogen werden, Informationen zu (aus Sicht des Anwenders betrachtet) wesentlichen Änderungen zu erhalten.
Die Version 1.60 enthält alle Maßnahmen zur Fehlerbehebung und Funktionsanpassung, die im Rahmen der Testphase zum PTB-Projekt 'CONFER' angefallen sind. Die Version 1.60 entspricht der CONFER-Release-Version zur ZMP 2005.
2. Technische Erweiterungen, die ab Version 1.60 eingeführt wurden
2.1 Benutzungsumfang kann an verschiedene Zielsetzungen angepaßt werden
Um den Produktumfang je nach Benutzungszielsetzung anpassen zu können, wurde ein Mechanismus eingeführt, über den der Administrator per Vorgaben zum Programmstart auswählen kann, ob das Programm in einer vollständigen oder einer reduzierten Variante ablaufen soll. Im Fall der reduzierten Variante werden die meisten der zur Verwaltung benötigten Dialoge / Menüs ausgeblendet und der Benutzer direkt in den Bereich 'Autopilot -> Rechnungsprüfung' geleitet.
3. Maßnahmen, die ab Version 1.62 eingeführt wurden
3.1 Warnhinweis bei negativen Energiewerten
Falls eine Datenquelle verwendet wird, deren Datenwerte auf EDIS basieren während im CONFER OBIS eingestellt ist, wird die Berechnung der Tarifierung fehlerhaft ablaufen. Meistens ist diese Situation daran zu erkennen, daß negative Werte berechnet werden. Ab der Version 1.62 liefert CONFER einen Warnhinweis, wenn negative Werte in der Berechung erkannt werden.
3.2 Optimierung des MSCONS-Importmoduls
Im Zuge der Einführung des CONFER seit der ZMP 2005 sind eine Reihe von MSCONS-Dateien gemeldet worden, die sich nicht durch den CONFER einlesen ließen. Soweit als Ursache Fehler im CONFER-MSCONS-Importmoduls ausgemacht werden konnte, wurden die entsprechenden Fehler behoben.
4. Maßnahmen, die ab Version 1.64 eingeführt wurden
4.1 Fehlerbehebung im MSCONS-Importmodul
Bis einschließlich Version 1.63 arbeitete das MSCONS-Importmodul fehlerhaft, wenn Lastgänge mit Meßwerten zur Blindarbeit in den einzelnen Quadranten eingelesen werden sollten. Das Fehlverhalten ist ab Version 1.64 behoben worden.
4.2 Fehlerbehebung in der Hilfe
In der Online-Hilfe waren einige Bilder bei den Erläuterungen zu den Tarifschaltprogrammen verloren gegangen; diese sind jetzt wieder vorhanden.
4.3 GUI, Auswahl der Bildschirm-Größe
Mit dem allgemein verstärkten Einsatz von Notebooks, die sehr unterschiedliche Display-Auflösungen anbieten, wurde das Problem erkannt, je nach konkret zur Laufzeit vorgefundenem Display entweder zu große oder zu kleine Schriften in den Programmen vorzufinden.
Zur Steigerung der Bedienbarkeit des CONFER wurde deswegen mit Version 1.64 im GUI unter dem Menüpunkt 'Ansicht' ein Unterpunkt 'Bildschirm-Format' eingesetzt. Dieser erlaubt die Anpassung der Schriftgrößen / des Programmlayouts an die jeweils vorgefundene Umgebung.
Änderungen an dieser Einstellung werden persistent gespeichert, so daß bei einem Neustart des Programms die zuletzte verwendete Variante automatisch gesetzt wird.
4.4 Übernahme der "alten" Eigenschaften bei Updates / Upgrades
Bisher wurde, vollkommen zu Recht, bemängelt, daß die Einstellungen (Namen zu Tarifschaltprogrammen, zu Lastgängen oder andere Eigenschaften) mit einem Update / Upgrade verloren gehen und danach neu eingegeben werden mußten.
Ab Version 1.64 wird beim CONFER ein diesbezüglich geändertes Konzept verwendet, so daß nunmehr - nicht garantiert für alle zukünftige Fälle aber überwiegend - bei Updates / Upgrades die zuvor eingestellten Eigenschaften erhalten bleiben.
Der Mechanismus ist in das für die Abspeicherung des Kontextes verwendete Dateiformat (dieses ist in Anlehnung an XML aufgebaut und binär gepackt) integriert. Die Einstellungen befinden sich in der Datei 'LASTKTXT.ESK', zu finden im Verzeichnis 'ALG_AS'. Sichert man diese Datei vor dem Update / Upgrade und schreibt sie danach vor dem Programmstart des CONFER zurück, sollten mit dem nächsten Programmstart die ursprünglichen Einstellungen wieder erscheinen.
Soweit bei einem Update / Upgrade neue Eigenschaften hinzugekommen sind, für die damit aus der Historie heraus keine Vorgaben des Bedieners vorliegen, werden automatisch Standardwerte gesetzt.